Woraus bestehen Gasschläuche?

Derzeit bestehen die meisten Gasverbindungsschläuche weltweit aus PVC (Polyvinylchlorid), Edelstahl, Nitrilkautschuk und Naturkautschuk.

Je nach Verwendungszweck und Einsatzszenario unterscheiden sich auch die Eigenschaften von Gasschläuchen aus unterschiedlichen Materialien.

NBR: Als Gasströmungsmedium wird am häufigsten NBR (Nitrilbutadienkautschuk) verwendet. Nitrilkautschuk wird hauptsächlich zur Herstellung ölbeständiger Gummiprodukte verwendet. Es kann lange Zeit in der Luft bei 120 °C oder in Öl bei 150 °C verwendet werden. Gleichzeitig weist NBR eine gute Kältebeständigkeit auf; die niedrigste Glasübergangstemperatur kann -55 °C erreichen. °C , und es weist eine hohe Beständigkeit gegenüber Flüssiggas und Erdöl auf, sodass es weit verbreitet ist.

Edelstahl: Edelstahl wird im Allgemeinen mit NBR kombiniert, um einen Gasschlauch herzustellen. Normalerweise wird in der Mitte des NBR ein Geflecht angebracht, um die Festigkeit zu erhöhen und die Lebensdauer zu verlängern. Um jedoch zu verhindern, dass Tiere bei der Verwendung im Freien in die Gasleitung beißen, und um den maximalen Berstdruck des Schlauchs zu erhöhen, wird auf die Außenschicht des NBR-Schlauchs eine Schicht Edelstahl geflochten.

PVC: Die Außenschicht des PVC-LPG-Schlauchs besteht aus Polyvinylchlorid, das eine gute Flexibilität aufweist. Seine Druckbeständigkeit und Festigkeit sind jedoch denen des geflochtenen NBR-Schlauchs aus Edelstahl deutlich unterlegen. Daher eignet er sich nur für den Anschluss von Erdgasleitungen in Innenräumen. Da er kostengünstig ist, wird er im unteren Marktsegment weiterhin akzeptiert.

Naturkautschuk: Die Korrosionsbeständigkeit und Flexibilität von Naturkautschuk sind denen von NBR unterlegen und aufgrund der geringeren Ausbeute und den damit verbundenen höheren Kosten wird er nach und nach durch NBR ersetzt.